Erlebnis Ausstellung EY ALTER jetzt in Stuttgart

Nur vier Wochen Aufbauzeit bis zum großen Eröffnungstag am 21. Oktober 2016. Ein aufregender Ort, das Mercedes-Benz Museum in Stuttgart. Und eine spannende Ausstellung zum Thema Alter und Demografie, die zuerst ein Jahr lang sehr erfolgreich im Science Center Universum Bremen gezeigt wurde. Erst lautete die Aufgabe Umzug, dabei blieb es nicht – zum großen Vergnügen der Ausstellungsbesucher.

2. November 2016

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„Stuttgart war beides”, sagt die Projektleiterin Sylvia Hütte-Ritterbusch von EY ALTER aus dem Human Resource-Bereich von Mercedes-Benz in Bremen, „ein riesengroßer Glücksfall und eine enorme Herausforderung für alle Beteiligten”. Alle Beteiligten, das ist zuerst das Kernteam aus sechs Personen rund um die Projektleiterin, das insbesondere für die Ausstellungsinhalte verantwortlich schreibt. Das sind zudem die Ausstellungskonzeptioner und Szenografen der Bremer Kommunikations- und Designagentur GfG/Gruppe für Gestaltung, die Ausstellungsbauer bei Archimedes aus Berlin, Filmer, Programmierer, Robotik-Spezialisten und viele mehr. Last but not least gehören zum großen „Macherteam” die Verantwortlichen des Mercedes-Benz Museum selbst.

Normales Ausstellungsbusiness?

Alle haben ein paar aufregende und manchmal auch aufreibende Tage erlebt, bis am Ende die Ausstellung stand. Normales Ausstellungsbusiness? „Nicht ganz”, sagt Carsten Dempewolf aus der GfG und benennt gleich mehrere Herausforderungen und Besonderheiten. Die erste:

„Wir kamen aus einem in Bremen nahezu quadratischen geschlossenen Raum in die offene, fließende Raumstruktur des Stuttgarter Museums – der Anpassungsaufwand war enorm.”

Beispiel: Neue Raumhöhen verlangten nach mehr Präsenz: So „wuchs” das zentrale Exponat aus zwei Kopfhälften noch mal um 50 Prozent in die Höhe und ist nun von allen Ebenen des Museums sichtbar. Auch aus statischer Sicht keine Kleinigkeit. Zweite Herausforderung: Im Prozess und durch die vorgefundenen räumlichen Ausstattungsmerkmale wurden Inhalte und Angebote an die Besucher komplett neu konzipiert. Die Ausstellungsbesucher erleben erstmalig in Stuttgart, wie Altersvorurteile oder -stereotype filmisch animierend auf die Schippe genommen werden.

Choreografie aus Film und Robotik

Im Café Zukunft bestaunen die Besucher eine komplexe Choreografie aus Film und Robotik – hier präsentieren Mitarbeiter von Mercedes-Benz gemeinsam mit einem Leichtbauroboter Rezepte für die Zukunft der Arbeit.

Was gibt es noch? Jede Menge Mitmachexponate zum Testen des eigenen Potenzials, Stationen, an denen sich die Besucher jeden Alters als geschickte Kombinierer von idealen Teams ausprobieren können sowie weitere Stationen, die verdeutlichen: Alter ist eine höchst individuelle Angelegenheit. Und auch die Belohnung fehlt nach so viel Alterserfahrung nicht: Mit einer Urkunde in der Hand verlassen die Besucher eine bewegende Ausstellung in einem bewegten Gebäude: EY ALTER, du hast es drauf!

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